Architekturtage im Olympiadorf in München

So, 14. September | 11 Uhr & 14 Uhr

Führungen mit der EIG durchs Olympiadorf

unter dem Motto des bundesweiten Tags des offenen Denkmals „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“

Das Olympiadorf – einst Flugplatz, dann Sportler-Quartier der Olympiade 1972. Seit 1973 Wohnstätte für ca. 8.000 Menschen und bereits seit 1998 im Ensemble mit den Sportstätten unter Denkmalschutz. Gelungene Trennung von Auto- und Fußgängerverkehr, zukunftsweisende Wohnarchitektur, Verbindung von Privat-, Gemeinschafts-, Arbeits- und Erholungsbereich und
Kultur und Kunst.


Treffpunkt: Am EIG Stand vor dem Café Blücher

Die Architektur-Tage sind eine gemeinsame Veranstaltung  des Kulturvereins Olympiadorf und der Einwohner-Interessen-Gemeinschaft (EIG) in Kooperation mit Olytopia für alle,  die sich für die Architektur des Olympiadorfes besonders interessieren.

Wir leben an einem besonderen Ort. Ein Dorf der Zukunft, das bereits für die Olympische Spiele 1972 als solches erdacht wurde, eine Spielwiese für die Menschen, die hier wohnen, ein lebendes, wandelbares Denkmal, ein Dorf in der Stadt, das auf dem Weg zur Weltkulturerbe ist. Im Olympiadorf finden die meisten Umzüge innerhalb des Dorfes statt und wir haben hier die größte Architektendichte Deutschlands (wird gemunkelt). Als Bewohnerinnen und Bewohner haben wir große Privilegien und verschiedene Sorgen, viele Ansprechpersonen für unsere Dorf-Belange, starke Gemeinschaft und ein ganz großes Herz für unser Olympiadorf. Viele Gründe also, um tief in das Thema Architektur des Olympiadorfes einzusteigen.