Architekturtage im Olympiadorf in München

Do, 18. September | 19.30 Uhr

Geliebter Betonklotz: Science-Fiction-Kulisse oder für immer zukunftsweisend?

Ein Podiumsgespräch

Wie beeinflusst die Architektur das Lebensgefühl? Was haben sich die Macher gedacht? Warum war das Olympiadorf 1972 ein Dorf der Zukunft? Was macht das Leben im Dorf für junge Familien so lebenswert? Was fehlt? Wir sprechen mit Thomas Heinle vom dem Architekturbüro, das damals das Olympiadorf gebaut hat, mit Ureinwohner:innen, Immobilienkennern, Expertinnen, Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern. Als Gast erwarten wir auch die Goldmedaillegewinnerin von 1972 Christiane Krause.

Moderation: Brigitte Strauß. 

Eintritt: frei

Die Architektur-Tage sind eine gemeinsame Veranstaltung  des Kulturvereins Olympiadorf und der Einwohner-Interessen-Gemeinschaft (EIG) in Kooperation mit Olytopia für alle,  die sich für die Architektur des Olympiadorfes besonders interessieren.

Wir leben an einem besonderen Ort. Ein Dorf der Zukunft, das bereits für die Olympische Spiele 1972 als solches erdacht wurde, eine Spielwiese für die Menschen, die hier wohnen, ein lebendes, wandelbares Denkmal, ein Dorf in der Stadt, das auf dem Weg zur Weltkulturerbe ist. Im Olympiadorf finden die meisten Umzüge innerhalb des Dorfes statt und wir haben hier die größte Architektendichte Deutschlands (wird gemunkelt). Als Bewohnerinnen und Bewohner haben wir große Privilegien und verschiedene Sorgen, viele Ansprechpersonen für unsere Dorf-Belange, starke Gemeinschaft und ein ganz großes Herz für unser Olympiadorf. Viele Gründe also, um tief in das Thema Architektur des Olympiadorfes einzusteigen.