KINO – Visions of Eight – Filmmatinee
Visions of Eight – Filmmatinee
Sa. 21. Mai 11:00 Uhr
1973, 110 Min., Dokumentarfilm, FSK: 6
„München 1972 – 8 berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade“ (Originaltitel „Visions of Eight“) ist ein US-amerikanisch-deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 1973 über die Olympischen Spiele 1972 in München. Acht renommierte Regisseure setzen sich – eingebettet in einen Rahmenbericht von Regisseur Jim Clark – jeweils auf ihre Weise mit den Wettkämpfen auseinander. Dabei beleuchtet jeder Regisseur einen anderen Aspekt der Spiele und bringt dies in einem maximal 15-minütigen Beitrag unter.
Das unerwartete Geiseldrama am 5. September 1972 bei dem die palästinensische Terrororganisation Schwarzer September zwei israelische Sportler ermordete, neun weitere als Geiseln nahm und der Befreiungsversuch in einem Blutbad endete, wurde nur indirekt thematisiert, um den aktiven Sportlern die angemessene Bedeutung zu gewähren. Lediglich Schlesingers abschließender Beitrag über den Marathonlauf integrierte Dokumentaraufnahmen des Terroranschlags.
Der Regisseur Emanuel Rotstein ist anwesend, im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Filmgespräch mit ihm statt.
Eintritt: 6 €, ermäßigt: 4 €, Mitglieder: 3 €
Bild © IOC